Bildung für Afrika
Allgemein fehlt es in den Entwicklungsländer an Bildung. Die Menschen sind einerseits unaufgeklärt als auch selber nicht sehr gebildet. Leider ist das sehr schade, denn Kinder sind die Zukunft eines Landes. Sollten diese nicht fähig sein, zukünftig mit ihrer "Kreativität" und harten Arbeit, nur weil sie es im Laufe der Zeit nicht erlernt haben, das Land "voranzutreiben", kann eine sichere Zukunft nicht gewährleistet werden!
Daher habe ich mir überlegt, wie man den Bildungstand in Afrika erhöhen könnte, nämlich mit folgenden Aspekten:
In den Städten sind viel zu wenige Lehrkräfte vorhanden. Auf dem Land sind es umso weniger. Um eine effektive Bildung zu ermöglichen müssen mehr Lehrer und Lehrerinnen ausgebildet und eingesetzt werden.
Fraglich ist jedoch, ob dieser Job attraktive Angebote anbietet. Daher müssen die Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte attraktiver gestaltet werden. Somit kann man eine langfristige Zusammenarbeit im Schuldienst garantieren.
Nicht nur der Fachkräftemangel ist ein Problem, sondern wie oben schon benannt, dass die Menschen dort kein Wert auf Bildung legen.
Daher sollte man auf öffentliche Propaganda setzten. Den Menschen muss "klar" gemacht werden, dass die Bildung ihres Kindes, auch ihre eigene Zukunft verbessern kann. Dabei sollte drauf eingegangen werden, dass bei den Kindern keine Differenzierung stattfindet. Denn jedes Kind, ganz egal welchen Geschlechts, hat einen Anspruch auf eine effektive Zukunft und somit auf Bildung.
In ländlichen Regionen herrscht vor allem das Problem, dass die Familien ihre Kinder möglicherweise zur Schule schicken wollen, ihnen aber die Mittel fehlen, sei es die Entfernung oder das Geld für das Schulmaterial. Aus diesem Grund sollten die Kosten für die Schulbildung, wie Materialien, gering gehalten werden.
Auch sollten der Zugang zu den Bildungsstätten wie es in der Stadt vorhanden ist, verbessert werden. Somit hätten die Kinder aus den Familien, die etwas außerhalb der Stadt oder Bildungsstätte lieben, einen leichteren Zugang, und somit eine Möglichkeit zur Bildung.
Auch wenn die oben aufgeführten Probleme behoben wurden, fehlt es in den Schulen und Bildungsstätten an Qualität. Möglicherweise erhalten die Kinder in Afrika Bildung, aber in welchem Ausmaß? Meist wird auf die Primarstufe wert gelegt, aber was ist mit der Sekundarstufe? Vielleicht erhält das Kind in der Primarstufe die so genannten "Basics", jedoch muss es diese anwenden, was aber leider in den darauffolgenden Jahren sehr vernachlässigt wird. Aufgrund dieser Tatsache sollte das Curriculum neu gestaltet werden. Es sollte das Lernmaterial effektiv auf die Jahre aufteilen, womit auch der Sekundarstufe an Bedeutung zugesprochen wird.
Meiner Meinung nach ist es nicht einfach für ein Entwicklungsland solche großen Umstellungen durchzuführen. Die fehlende Bildung ist ein Problem unter vielen, die in diesen Ländern herrschen. Doch möchte man wirklich in eine bessere Zukunft starten, muss die qualitative Bildung vorhanden sein. Mit der Hilfe von Außerhalb hätten die Entwicklungsländer, vor allem auch Afrika eine Chance mit dieser Herausforderung umzugehen.
Daher habe ich mir überlegt, wie man den Bildungstand in Afrika erhöhen könnte, nämlich mit folgenden Aspekten:
In den Städten sind viel zu wenige Lehrkräfte vorhanden. Auf dem Land sind es umso weniger. Um eine effektive Bildung zu ermöglichen müssen mehr Lehrer und Lehrerinnen ausgebildet und eingesetzt werden.
Fraglich ist jedoch, ob dieser Job attraktive Angebote anbietet. Daher müssen die Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte attraktiver gestaltet werden. Somit kann man eine langfristige Zusammenarbeit im Schuldienst garantieren.
Nicht nur der Fachkräftemangel ist ein Problem, sondern wie oben schon benannt, dass die Menschen dort kein Wert auf Bildung legen.
Daher sollte man auf öffentliche Propaganda setzten. Den Menschen muss "klar" gemacht werden, dass die Bildung ihres Kindes, auch ihre eigene Zukunft verbessern kann. Dabei sollte drauf eingegangen werden, dass bei den Kindern keine Differenzierung stattfindet. Denn jedes Kind, ganz egal welchen Geschlechts, hat einen Anspruch auf eine effektive Zukunft und somit auf Bildung.
In ländlichen Regionen herrscht vor allem das Problem, dass die Familien ihre Kinder möglicherweise zur Schule schicken wollen, ihnen aber die Mittel fehlen, sei es die Entfernung oder das Geld für das Schulmaterial. Aus diesem Grund sollten die Kosten für die Schulbildung, wie Materialien, gering gehalten werden.
Auch sollten der Zugang zu den Bildungsstätten wie es in der Stadt vorhanden ist, verbessert werden. Somit hätten die Kinder aus den Familien, die etwas außerhalb der Stadt oder Bildungsstätte lieben, einen leichteren Zugang, und somit eine Möglichkeit zur Bildung.
Auch wenn die oben aufgeführten Probleme behoben wurden, fehlt es in den Schulen und Bildungsstätten an Qualität. Möglicherweise erhalten die Kinder in Afrika Bildung, aber in welchem Ausmaß? Meist wird auf die Primarstufe wert gelegt, aber was ist mit der Sekundarstufe? Vielleicht erhält das Kind in der Primarstufe die so genannten "Basics", jedoch muss es diese anwenden, was aber leider in den darauffolgenden Jahren sehr vernachlässigt wird. Aufgrund dieser Tatsache sollte das Curriculum neu gestaltet werden. Es sollte das Lernmaterial effektiv auf die Jahre aufteilen, womit auch der Sekundarstufe an Bedeutung zugesprochen wird.
Meiner Meinung nach ist es nicht einfach für ein Entwicklungsland solche großen Umstellungen durchzuführen. Die fehlende Bildung ist ein Problem unter vielen, die in diesen Ländern herrschen. Doch möchte man wirklich in eine bessere Zukunft starten, muss die qualitative Bildung vorhanden sein. Mit der Hilfe von Außerhalb hätten die Entwicklungsländer, vor allem auch Afrika eine Chance mit dieser Herausforderung umzugehen.
Crazy000 - 15. Dez, 18:27
nick12 - 22. Dez, 01:43
Afrika: Bildung - der Schlüssel zur Entwicklung
Bildung ist heute Grundvoraussetung für eine sichere Zukunft. Dieser Fakt bleibt nach wie vor unbestritten.
Afrika braucht mehr Lehrkräfte, einen Schulunterricht auf europäischem Niveau und bessere, wenn nicht gar von Grund auf neue Lehreinrichtungen. In diesem Sinne ist es selbsverständlich ein gewisses Startpotenzial als unverzichtbar zu betrachten, denn es lässt sich nur schwer die Bildung in einem Land, geschweige denn in ganz Afrika, ohne einen Fundament auf dieselbe Ebene, wie in den Industriestaaten zu errichten.
Der obige Eintrag betrachtet die Bevölkerung in Afrika als nicht bereit zum Lernen und meint, sie würden keinen Wert auf die Bildung legen, jedoch gibt es viele Familien, die ihre Kinder zur Schule schicken wollen, die Schulen aber schon voll sind - es liegt ein radikaler Mangel an Bildungseinrichtungen vor. Viele sind sehr enthusiastisch und engagiert; ein gutes Beispiel für einen lernbereiten Menschen ist Kimani Maruge. Maruge war bis ins hohe Alter Analphabet, da er als Kind nicht die Möglichkeit hatte, die Schule zu besuchen. Im Alter von über 80 Jahren war Maruge in eine Grundschule aufgenommen worden und hatte die Absicht, später das Gymnasium zu besuchen und dann Vetirinärmedizin zu studieren, was ihm aufgrund seines ziemlich überdurchschnittlichen Alters und einer Magenkrebserkrankugn nicht gelang. Er starb am 14. August 2009 in Nairobi, trat zuvor 2005 jedoch als Kenias Botschaftler für freie Bildung vor der UNO-Vollversammlung auf, um für das Recht auf freie Bildung zu werben.
Nun aber zurück zu dem Thema; natürlich kann man nur dann eine Bildungsrevolution durchführen, wenn das Land bereit dazu ist und wenn es weder an (hoch) qualifizierten Fachkräften noch an gut ausgestatteten Bildungseirichtungen mangelt. Das Land kann sich erst dann entwickeln, wenn nicht nur die durchschnittliche Bevölkerung, sondern auch die Regierung gut geildet ist, so muss diese Voraussetzung auch erfüllt sein. Des Weiteren muss die Bildung gute Perspektiven für die Zukunft bieten, denn wer studiert schon Jura, Wirtschafts-management, Mode-Design, oder Informatik, wenn er später nur auf dem Land lebt und Getreide und Obst anbaut? Es müssen also Arbeitsplätze geschaffen werden, für welche sich die Studien und die Bildung lohnt. Wie schon im obigen Beitrag erwähnt, es kann nur mit Hilfe von außerhalb geschafft werden. Auch hier sind die Faktoren multispektral; es müssen einfach alle Voraussetzungen erfüllt werden, sonst lohnt sich der ganze Aufwand nicht - dann können selbst die besten Lehrer der Welt nichts schaffen.
Afrika braucht mehr Lehrkräfte, einen Schulunterricht auf europäischem Niveau und bessere, wenn nicht gar von Grund auf neue Lehreinrichtungen. In diesem Sinne ist es selbsverständlich ein gewisses Startpotenzial als unverzichtbar zu betrachten, denn es lässt sich nur schwer die Bildung in einem Land, geschweige denn in ganz Afrika, ohne einen Fundament auf dieselbe Ebene, wie in den Industriestaaten zu errichten.
Der obige Eintrag betrachtet die Bevölkerung in Afrika als nicht bereit zum Lernen und meint, sie würden keinen Wert auf die Bildung legen, jedoch gibt es viele Familien, die ihre Kinder zur Schule schicken wollen, die Schulen aber schon voll sind - es liegt ein radikaler Mangel an Bildungseinrichtungen vor. Viele sind sehr enthusiastisch und engagiert; ein gutes Beispiel für einen lernbereiten Menschen ist Kimani Maruge. Maruge war bis ins hohe Alter Analphabet, da er als Kind nicht die Möglichkeit hatte, die Schule zu besuchen. Im Alter von über 80 Jahren war Maruge in eine Grundschule aufgenommen worden und hatte die Absicht, später das Gymnasium zu besuchen und dann Vetirinärmedizin zu studieren, was ihm aufgrund seines ziemlich überdurchschnittlichen Alters und einer Magenkrebserkrankugn nicht gelang. Er starb am 14. August 2009 in Nairobi, trat zuvor 2005 jedoch als Kenias Botschaftler für freie Bildung vor der UNO-Vollversammlung auf, um für das Recht auf freie Bildung zu werben.
Nun aber zurück zu dem Thema; natürlich kann man nur dann eine Bildungsrevolution durchführen, wenn das Land bereit dazu ist und wenn es weder an (hoch) qualifizierten Fachkräften noch an gut ausgestatteten Bildungseirichtungen mangelt. Das Land kann sich erst dann entwickeln, wenn nicht nur die durchschnittliche Bevölkerung, sondern auch die Regierung gut geildet ist, so muss diese Voraussetzung auch erfüllt sein. Des Weiteren muss die Bildung gute Perspektiven für die Zukunft bieten, denn wer studiert schon Jura, Wirtschafts-management, Mode-Design, oder Informatik, wenn er später nur auf dem Land lebt und Getreide und Obst anbaut? Es müssen also Arbeitsplätze geschaffen werden, für welche sich die Studien und die Bildung lohnt. Wie schon im obigen Beitrag erwähnt, es kann nur mit Hilfe von außerhalb geschafft werden. Auch hier sind die Faktoren multispektral; es müssen einfach alle Voraussetzungen erfüllt werden, sonst lohnt sich der ganze Aufwand nicht - dann können selbst die besten Lehrer der Welt nichts schaffen.
Raffgierige Eliten in Afrika
Auf dem richtigen Weg sind Botswana und Ruanda. Diese Länder haben verstanden wie stark der Wohlstand eines Landes von der Bildung abhängt. Die Anstrengungen lohnen sich. Das Bildungsniveau ist heute ein zuverlässiger Gradmesser für die langfristige Wohlstandsentwicklung eines Landes. Sie spielen eine Vorreiterrolle bei gutem Regierungsmanagement. Sie haben eine qualitativ hohe Bildungsinfrastruktur. Ausstattung als auch Qualitätssicherung sind sehr gut und beide Länder profitieren davon. Afrika wird erst zu einem breiten Wohlstand kommen , wenn das Führungspersonal erkannt hat, dass Bildung der Schlüssel zur Demokratie, Freiheit und Entwicklung ist. Die Ursache der Armut ist bis heute das Versagen der afrikanischen Eliten. Afrikanische Führer, die sich um das Gemeinwohl und eine nachhaltige Entwicklung ihrer Bevölkerungen kümmern, sind immer noch Ausnahmeerscheinungen.
Volker Seitz, Autor "Afrika wird armregiert"