Karikatur "Hunger-TV"
http://de.toonpool.com/user/636/files/hunger_tv_609685.jpg
Auf der Karikatur sind zwei wohlhabend aussehende Menschen, ein Mann und eine Frau, zu erkennen, die in einem Laden vor einem, für 1.999€ zum Verkauf stehenden, Fernseher stehen. In dem Fernseher sieht man zwei unterernährte Menschen, die in einer Wüste stehen und verzweifelt und auch hilfesuchend in die Kamera zu gucken scheinen.
Über dem Fernseher hängt ein großes, rotes Schild mit der Aufschrift in fettgedruckten Lettern: "Jetzt noch schärfer!"
Die Frau sagt zu ihrem Mann: "Zu scharf is' auch nix."
Diese Karikatur verdeutlicht den Kontrast zu "arm" und "reich", zu "Entwicklunsland" und "Industrieland". Demnach stellt das wohlgenährte Ehepaar ein reiches Industrieland und die hungernden Menschen im Fernseher ein Entwicklungsland, dar.
Das Ehepaar scheint so wohlhabend zu sein, um das Geld zu besitzen, sich einen neuen Fernseher zu kaufen. Jedoch könnten sie dieses anstatt in die Unterstützung des Kaufwahnsinns und "Medienhypes", in die, eines Entwicklungslandes stecken.
Meiner Meinung und Interpretation nach, bezieht sich das Hinweisschild mit der Aufschrift "Jetzt noch schärfer" nicht nur auf die gute Qualität des Fernsehers, welche man auch als gute Lebensqualität der Reichen in Beziehung setzen könnte, sondern auch auf den Inhalt des Bildes im Fernseher. Nämlich den, dass die Armut präsent ist und gut zu erkennen.
Mit dem Kommentar "zu scharf is' auch nix", beschreibt die Frau die allgemeine Haltung von wirtschaftlich gut entwickelten Ländern gegenüber Entwicklungsländern. Denn anstatt den Fernseher nur auf dessen materiell gute, ohne auf die inhaltlich schlechte Qualität einzugehen, zu beschränken, sollte man ihn näher betrachten, darauf eingehen und nicht die Augen davor verschließen, was in der Welt und dessen Armut tatsächlich los ist.
Da man diese Realität nicht "zu scharf", also präsent in Gedanken, sondern lieber nur im Hinterkopf, haben möchte, verschließt man sich vor ihr und kauft und kauft und kauft, für den eigenen Wohlstand, damit es hauptsache einem selbst gut geht.
Auf der Karikatur sind zwei wohlhabend aussehende Menschen, ein Mann und eine Frau, zu erkennen, die in einem Laden vor einem, für 1.999€ zum Verkauf stehenden, Fernseher stehen. In dem Fernseher sieht man zwei unterernährte Menschen, die in einer Wüste stehen und verzweifelt und auch hilfesuchend in die Kamera zu gucken scheinen.
Über dem Fernseher hängt ein großes, rotes Schild mit der Aufschrift in fettgedruckten Lettern: "Jetzt noch schärfer!"
Die Frau sagt zu ihrem Mann: "Zu scharf is' auch nix."
Diese Karikatur verdeutlicht den Kontrast zu "arm" und "reich", zu "Entwicklunsland" und "Industrieland". Demnach stellt das wohlgenährte Ehepaar ein reiches Industrieland und die hungernden Menschen im Fernseher ein Entwicklungsland, dar.
Das Ehepaar scheint so wohlhabend zu sein, um das Geld zu besitzen, sich einen neuen Fernseher zu kaufen. Jedoch könnten sie dieses anstatt in die Unterstützung des Kaufwahnsinns und "Medienhypes", in die, eines Entwicklungslandes stecken.
Meiner Meinung und Interpretation nach, bezieht sich das Hinweisschild mit der Aufschrift "Jetzt noch schärfer" nicht nur auf die gute Qualität des Fernsehers, welche man auch als gute Lebensqualität der Reichen in Beziehung setzen könnte, sondern auch auf den Inhalt des Bildes im Fernseher. Nämlich den, dass die Armut präsent ist und gut zu erkennen.
Mit dem Kommentar "zu scharf is' auch nix", beschreibt die Frau die allgemeine Haltung von wirtschaftlich gut entwickelten Ländern gegenüber Entwicklungsländern. Denn anstatt den Fernseher nur auf dessen materiell gute, ohne auf die inhaltlich schlechte Qualität einzugehen, zu beschränken, sollte man ihn näher betrachten, darauf eingehen und nicht die Augen davor verschließen, was in der Welt und dessen Armut tatsächlich los ist.
Da man diese Realität nicht "zu scharf", also präsent in Gedanken, sondern lieber nur im Hinterkopf, haben möchte, verschließt man sich vor ihr und kauft und kauft und kauft, für den eigenen Wohlstand, damit es hauptsache einem selbst gut geht.
AndiT - 16. Dez, 14:13