Sonntag, 11. November 2012

Wie müsste sich Burkina Faso entwickeln um für Investoren interessanter zu sein?

Burkina Faso ist eines der höchst verschuldeten Länder der Welt.
Bis 1960 war Burkina Faso eine französische Kolonie, was zu einer gewissen Unterdrückung und Unterentwicklung geführt hat.
Nach politischen Putschen 1983 stabilisierten sich die politischen Beschaffenheiten und ein gutes zusammenleben wurde so geebnet.
Da Burkina Faso aus fast nur Flachland besteht ist der größere Teil der dort lebenden Menschen Argrarwirtschafter. Das durchaus tropische Klima unterstützt dies größten Teils, doch aufgrund von Savannenlandschaften und dürre Perioden leiden viele Menschen unter Hungersnöten. Nur 25% der Bevölkerung können Lesen und Schreiben.
Aufgrund der stabilen Verhältnisse in der Politik gibt es bereits Auslandsinverstoren. Auch besitzt Burkina Faso eine eigene Eisenbahnstrecke und ein durchaus gut ausgebautes Straßennetz, welches von europäischen Investoren finanziell gestützt wurde.

Problemlösung:
Die zu hohe Analphabetenrate ist in Burkina Faso führt dazu, dass die meisten Leute Argrarwirtschafter werden. Wird dieses Problem behoben kann das wirtschaftliche Wachstum durchaus gut weiter gehen. Zudem sollte ein Absatzmarkt geschaffen werden. Infrastrucktur ist bereits vorhanden und da das Land überwiegend aus Flachland besteht ist genügend Produktionsfläche und Expansionfläche vorhanden. Burkina Faso ist auch bereits ein WTO-Mitglied. Für mich liegt das Problem in der Lebensmittelversorgung und der Analphabetenrate. Änderungen in diesen beiden Punkten könnte Burkina Faso attracktiver für Investoren machen.
Mickyx3 - 16. Dez, 15:46

Du schreibst es bei deiner Problemlösung so einfach hin.

"Für mich liegt das Problem in der Lebensmittelversorgung und der Analphabetenrate. Änderungen in diesen beiden Punkten könnte Burkina Faso attracktiver für Investoren machen."

Wie kann man das so einfach machen? Es lässt sich so einfach sagen.

Ich denke, man sollte das Problem der Analphabetenrate erstmal zurückschieben, auch wenn es ein großes Problem darstellt.
Man sollte meiner Meinung nach erstmal das nötoge Know-How füer die Agrarwirtschaft vermitteln. Es hilft nichts, plötzlich von der Agrarwirtschaft zur Industrie zu springen.
Wenn das nötige Know-How vermittelt ist, ist die Lebensmittelversorgung auch weitesgehend gesichert.

Erst dann, wenn die Grundbedürfnisse gesichert sind, kann man bei der Bildung ansetzen.

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