Dienstag, 18. Dezember 2012

Armut von der Regierung gewollt ?

Beitrag folgt...

Sonntag, 16. Dezember 2012

Zeitungsartikel

Hier ist ein Artikel von der Zeitschrift "Die Welt". Dabei geht es um die Kindersterblichkeit, die mit der Armut im Zusammenhang steht.

http://www.welt.de/debatte/article109202331/Armut-in-Entwicklungslaendern-sollte-uns-beschaemen.html

Abhängigkeit durch Spenende

Wir haben im Unterricht über den Armutskreislauf gesprochen, indem Schulden zu Krediten führen. Es wird falsch investiert, deshalb wird kaum Gewinn erzielt. Um den alten Kredit abzuzahlen, wird ein neuer aufgenommen und so geht es immer weiter.

Jetzt habe ich von jemanden ein Kommentar gehört, dass Spenden zur Abhängigkeit führen. Ich denke, dass das zumindest teilweise stimmt, da durch Spenden die Menschen Geldmittel bekommen. Aber wenn die Spenden richtig genutzt werden, machen sie nicht abhängig, sondern helfen die Situation zu verbessern.

Was ist eure Meinung dazu? Machen Spenden abhängig?

Stars gegen Armut

http://de.uefa.com/uefa/socialresponsibility/charity/news/newsid=1732960.html

Häufig hört man von Stars, die in irgendwelche armen Länder reisen, um den Menschen dort neuen Mut zu geben und zu helfen. Es gibt viele andere Aktionen, die den Menschen helfen sollen.

Diskussionsfrage:

Wollen die Stars nur Aufmerksamkeit oder wollen sie wirklich helfen?

Bringt die Hilfe von den Stars etwas für die Menschen in bedürftigen Ländern?

Inwieweit bringt die Hilfe von Stars mehr oder weniger als die Hilfe von anderen Hilfsorganisationen?

Weite Quellen zu Armut und Bildung

http://www.buergerstimme.com/Design2/2011-07/jedes-problem-afrikas-geht-auf-bildungsarmut-zuruck-ein-interview-mit-volker-seitz/


http://www.armut.de/aspekte-der-armut_ursachen-und-folgen-der-armut_mangel-an-bildung-und-ausbildung.php

http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/unesco_aid_227763.html

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/bildung-als-ausweg-aus-der-armut-1.466280

Kann Armut durch Bildung gelöst werden?

Seid langer Zeit wird versprochen, dass die Bildung in vielen Ländern verbessert werden soll. Trotzdem sind noch sehr viele Menschen ohne ausreichende Bildung. Mehr als die Hälfte der Kinder in Subsahara Afrika, wird das Recht auf Bildung untersagt. Laut meiner Quelle wird Bildung als zentrales Mittel zur Armutsbekämpfung angesehen.

Zusammenhang zwischen Bildung und Armutsreduzierung:
Bildung wird als Mangel an Urteilsvermögen und als Einschränkung der Handlungsmöglichkeit gesehen. Laut Amarthya Sen kann Armut nur durch Beseitigung von Handlungseinschränkungen beseitigen. Handlungseinschränkungen können durch Bildung, Beteiligung an Politik, wirtschaft und sozialen Geschehen gelöst werden. Bildung ist für die Beseitigung von Armut sehr wichtig, da neue Wahl- und Handlungsmöglichkeiten entstehen. Auf Grund von Bildung können aufklärende und vorbeugende Maßnahmen verstanden werden. Dadurch kann zum Beispiel die Ansteckungsrate mit HIV stark reduziert werden. Durch ein höheres Verständnis von Hygiene kann die Säuglingssterblichkeit eingedämmt werden. Auch kann die Geburtenrate herabgesetzt werden. Höher gebildete Menschen nehmen eher am sozialen Leben teil. Dabei kommt es zur Weitergabe von Wissen durch Kommunikation. Außerdem ist Bildung wichtig für den technischen und wissentschaftlichen Fortschritt. Außerdem führt Bildung zur allgemeinen Wissensverbreitung und das alles kann zu Verbesserung der Wirtschaft führen.

http://www.venro.org/fileadmin/Publikationen/2015_Campus_Nr03_Bildung.pdf


Diskussionsfrage:
Kann Armut wirklich durch Bildung so stark reduziert werden?

Regionale Disparitäten

Wie ihr alle wisst gibt es auch regionale Disparitäten, wie zum Beispiel in der EU. Die EU wurde gegründet, um allen beteiligten Ländern gleichwertige Lebensbedingungen schaffen. Dennoch gibt es Disparitäten auf Grund von zum Beispiel unterschiedlicher Infrastruktur, Bevölkerung und Wirtschaft.

http://www.diercke.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100758-9&seite=59&id=13330&kartennr=1

Diskussionsfrage:
Kann man regionalen Disparitäten ähnliche Ursachen zuschreiben, wie globalen. Welche Möglichkeiten gibt es sie zu lösen?

Hilfe zur Selbsthilfe

Es gibt viele Projekte, die bauen auf Hilfe zur Selbsthilfe. Aber inwieweit ist das sinnvoll?

Hilfe zur Selbsthilfe generelle Informationen:
Hilfe zur Selbsthilfe ist ein Programm, bei denen die Menschen darin unterstützt werden sich selbst zu helfen. Es geht nicht darum den Menschen alles zu geben, damit es ihnen besser geht, sondern ihnen Grundlagen zu schaffen. Es geht darum das wir den Menschen die Möglichkeit geben sich selbst zu helfen.

http://www.help-ev.de/help/weristhelp/

Disskusionsfrage:
Es gibt eine Hilfsaktion, bei der Kerne aus unserem heimischen Obst in Länder geschickt werden, in denen kaum Samen vorhanden sind.

Was mein ihr, inwieweit ist eine solche Hilfsaktion sinnvoll im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe? Welche Probleme gibt es? Welche vorteile gibt es für betroffene Länder und Menschen?

Warum Hilfe nicht immer hilft

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/entwicklungshilfe-es-geht-darum-das-schicksal-selbst-zu-bestimmen/1669868.html

Hier mal ein allgemeiner Link zum Thema Hilfe und warum sie nicht immer erfolgreich ist. Es handelt sich um ein Interview von James Shikwati, der über ebendieses Thema informiert.

(Vielleicht auch ganz interessant für die Klausur?)

Karikatur "Hunger-TV"

http://de.toonpool.com/user/636/files/hunger_tv_609685.jpg

Auf der Karikatur sind zwei wohlhabend aussehende Menschen, ein Mann und eine Frau, zu erkennen, die in einem Laden vor einem, für 1.999€ zum Verkauf stehenden, Fernseher stehen. In dem Fernseher sieht man zwei unterernährte Menschen, die in einer Wüste stehen und verzweifelt und auch hilfesuchend in die Kamera zu gucken scheinen.
Über dem Fernseher hängt ein großes, rotes Schild mit der Aufschrift in fettgedruckten Lettern: "Jetzt noch schärfer!"
Die Frau sagt zu ihrem Mann: "Zu scharf is' auch nix."

Diese Karikatur verdeutlicht den Kontrast zu "arm" und "reich", zu "Entwicklunsland" und "Industrieland". Demnach stellt das wohlgenährte Ehepaar ein reiches Industrieland und die hungernden Menschen im Fernseher ein Entwicklungsland, dar.
Das Ehepaar scheint so wohlhabend zu sein, um das Geld zu besitzen, sich einen neuen Fernseher zu kaufen. Jedoch könnten sie dieses anstatt in die Unterstützung des Kaufwahnsinns und "Medienhypes", in die, eines Entwicklungslandes stecken.
Meiner Meinung und Interpretation nach, bezieht sich das Hinweisschild mit der Aufschrift "Jetzt noch schärfer" nicht nur auf die gute Qualität des Fernsehers, welche man auch als gute Lebensqualität der Reichen in Beziehung setzen könnte, sondern auch auf den Inhalt des Bildes im Fernseher. Nämlich den, dass die Armut präsent ist und gut zu erkennen.
Mit dem Kommentar "zu scharf is' auch nix", beschreibt die Frau die allgemeine Haltung von wirtschaftlich gut entwickelten Ländern gegenüber Entwicklungsländern. Denn anstatt den Fernseher nur auf dessen materiell gute, ohne auf die inhaltlich schlechte Qualität einzugehen, zu beschränken, sollte man ihn näher betrachten, darauf eingehen und nicht die Augen davor verschließen, was in der Welt und dessen Armut tatsächlich los ist.
Da man diese Realität nicht "zu scharf", also präsent in Gedanken, sondern lieber nur im Hinterkopf, haben möchte, verschließt man sich vor ihr und kauft und kauft und kauft, für den eigenen Wohlstand, damit es hauptsache einem selbst gut geht.

Samstag, 15. Dezember 2012

Von der Ursache ausgehend helfen

Um einem Entwicklungsland helfen zu können, muss man vorerst die Ursachen der Unterentwicklung des Landes bestimmen können.


http://www.bpb.de/izpb/9049/entwicklungsdefizite-und-moegliche-ursachen

in diesem Artikel werden mögliche Ursachen für ebendiese genannt.
Zum Einen wird erläutert, dass Gesundheit ein wichtiger Bestandteil für die Lebensqualität der Menschen ist und auch einen wichtigen Faktor für die Bevölkerungs - und Wirtschaftsentwicklung, darstellt.
Über den Streit der Begriffe, wie "Dritte Welt" etc. werden Schwächen in der Binnenökonomie aufgelistet, die aufgrund eines geringen Bruttonationaleinkommens pro Kopf, niedriger Spar- und Investitionstätigkeit, die ein geringes Einkommem bewirken und durch die Kapitalflucht geschwächt wird, und auch durch eine schlechte Infrastruktur innerhalb des Entwicklungslandes, zustande kommen.
Durch schlechte Bildungschancen und einer hohen Analphabetenrate, ist demnach auch die Arbeitslosigkeit hoch.
Ein weiteres Problem ist, dass in vielen Entwicklungsländern eine Dominanz im primären Sektor, sprich in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und des Bergbaus, des Produktionsbereichs herrscht.
Entwicklungsländer werden jedoch auch durch die Mangel- und sogar Unterernährung der Bevölkerung geschwächt, da sie die wachsende Bevölkerung nicht mehr eigenhändig ernähren können aufgrund von Geldmangel.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, sich, wie in der letzten Unterrichtsstunde besprochen, speziell auf die Gründe für ebendiese Ursachen und individuell auf das Entwicklungsland blickend, zu konzentrieren, wobei beispielsweise die schlechten Bildungschancen durch eine Krankheit oder auch durch faule Lehrer, entstehen können. Es wäre dann, salopp gesagt, dumm immer weiter in Gebäude für Schulen zu investieren, während die Kinder hingegen womöglich erst einmal einen Impfstoff gegen ihre Krankheit, die sie vom Lernen abhält, brauchen, oder aber auch durch schlechte oder auch garkeine Maßnahmen die Lehrer für Nichtstun zu bezahlen.

Bildung für Afrika

Allgemein fehlt es in den Entwicklungsländer an Bildung. Die Menschen sind einerseits unaufgeklärt als auch selber nicht sehr gebildet. Leider ist das sehr schade, denn Kinder sind die Zukunft eines Landes. Sollten diese nicht fähig sein, zukünftig mit ihrer "Kreativität" und harten Arbeit, nur weil sie es im Laufe der Zeit nicht erlernt haben, das Land "voranzutreiben", kann eine sichere Zukunft nicht gewährleistet werden!
Daher habe ich mir überlegt, wie man den Bildungstand in Afrika erhöhen könnte, nämlich mit folgenden Aspekten:

In den Städten sind viel zu wenige Lehrkräfte vorhanden. Auf dem Land sind es umso weniger. Um eine effektive Bildung zu ermöglichen müssen mehr Lehrer und Lehrerinnen ausgebildet und eingesetzt werden.

Fraglich ist jedoch, ob dieser Job attraktive Angebote anbietet. Daher müssen die Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte attraktiver gestaltet werden. Somit kann man eine langfristige Zusammenarbeit im Schuldienst garantieren.

Nicht nur der Fachkräftemangel ist ein Problem, sondern wie oben schon benannt, dass die Menschen dort kein Wert auf Bildung legen.
Daher sollte man auf öffentliche Propaganda setzten. Den Menschen muss "klar" gemacht werden, dass die Bildung ihres Kindes, auch ihre eigene Zukunft verbessern kann. Dabei sollte drauf eingegangen werden, dass bei den Kindern keine Differenzierung stattfindet. Denn jedes Kind, ganz egal welchen Geschlechts, hat einen Anspruch auf eine effektive Zukunft und somit auf Bildung.

In ländlichen Regionen herrscht vor allem das Problem, dass die Familien ihre Kinder möglicherweise zur Schule schicken wollen, ihnen aber die Mittel fehlen, sei es die Entfernung oder das Geld für das Schulmaterial. Aus diesem Grund sollten die Kosten für die Schulbildung, wie Materialien, gering gehalten werden.
Auch sollten der Zugang zu den Bildungsstätten wie es in der Stadt vorhanden ist, verbessert werden. Somit hätten die Kinder aus den Familien, die etwas außerhalb der Stadt oder Bildungsstätte lieben, einen leichteren Zugang, und somit eine Möglichkeit zur Bildung.

Auch wenn die oben aufgeführten Probleme behoben wurden, fehlt es in den Schulen und Bildungsstätten an Qualität. Möglicherweise erhalten die Kinder in Afrika Bildung, aber in welchem Ausmaß? Meist wird auf die Primarstufe wert gelegt, aber was ist mit der Sekundarstufe? Vielleicht erhält das Kind in der Primarstufe die so genannten "Basics", jedoch muss es diese anwenden, was aber leider in den darauffolgenden Jahren sehr vernachlässigt wird. Aufgrund dieser Tatsache sollte das Curriculum neu gestaltet werden. Es sollte das Lernmaterial effektiv auf die Jahre aufteilen, womit auch der Sekundarstufe an Bedeutung zugesprochen wird.

Meiner Meinung nach ist es nicht einfach für ein Entwicklungsland solche großen Umstellungen durchzuführen. Die fehlende Bildung ist ein Problem unter vielen, die in diesen Ländern herrschen. Doch möchte man wirklich in eine bessere Zukunft starten, muss die qualitative Bildung vorhanden sein. Mit der Hilfe von Außerhalb hätten die Entwicklungsländer, vor allem auch Afrika eine Chance mit dieser Herausforderung umzugehen.

Video: Wie die EU Afrika in die Armut treibt

Hier ist ein sehr informatives Video über Afrika. Dabei wird erläutert wie es dazu kommt, dass Afrika immer ärmer wird. Dabei wird es an folgenden Aspekten festgehalten:

- Hungersnot (Nahrungsangebot sehr begrenzt, Beispiel: Fischfang)
- Subventionen
- Gebrauchtwaren (Altkleider, elektronische Geräte, Fahrzeuge, usw.)

Peer-Review

Um aus der Armut herauszukommen muss die Korruption in den Entwicklungsländern, wie die in Afrika, verringert werden und die Politik muss transparenter werden.
Um dies zu erreichen haben sich 2002 26 Staaten der "Afrikanischen Union" im Rahmen der "New Parntership for Africa's Developement" (NEPAD) für den "African Peer-Review Mechanism" (APRM) entschieden.
Dies bedeutet, dass politische Ziele regelmäßig um Bezug auf ihrer Umsetzung und Verwirklichung kontrolliert und überprüft werden.
Um gefälschte Überprüfungen zu verhindern, ist es die Aufgabe von Vertretern der Zivilgesellschaft, wie Menschenrechtsgruppen, Kirchen, Umweltorganisationen etc., die Überprüfung durchzuführen.
In weiteren Etappen wird die Überprüfung von panafrikanischen Expertengruppen geprüft, wozu näheres im Artikel steht.

Ein erfolgreiches Beispiel des Peer-Review ist das Bildungssystem in Uganda:
Mitte der 1990 noch, so wurde festgestellt, kamen lediglich 20% der für die Schulen zur Verfügung stehenden Mittel tatsächlich auch bei den Schulen an. Es verschwanden also 80% der Gelder bei den Kommunalverwaltungen. Darauf hat die Regierung die Beträge, die für die Schulen und Lehrmittel an die Kommunen gingen, in Fernsehn, Zeitung und Radio veröffentlicht.
Der Erfolg kam: 1995 bis 2001 hat sich der Anteil der verwendeten Mittel von 20% auf 80 % erhöht.

Meine Quelle: "Armutsminderung in Afrika- kein hoffnungsloser Fall" von Prof. a. D. Dr. Hermann Sautter

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=armutsminderung+in+afrika+kein+hoffnungsloser+fall&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.smd.org%2Fnc%2Fakademiker-smd%2Ffachgruppen%2Fwirtschaft-und-gesellschaft%2Fzumutung-weltarmut%2F%3Ffile%3D507%26uid%3D3999&ei=xInMUL6AGKGL4ATLn4D4AQ&usg=AFQjCNGTv-STgzvYIJT6JOuUuZ7InL6YSA&bvm=bv.1355325884,d.bGE&cad=rja

Freitag, 14. Dezember 2012

Der Ressourcenfluch

http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/arbeitspapiere/DiskP2004_01_mlr_sicher.pdf

Ich fand diese Seite sehr interessant. Man denkt sich, dass Ressurcen-Reichtum zu hohen Umsätzen für das entsprechende Land führt. Doch diese Seite beschreibt, dass eine Menge an Ressourcen zur Krise und somit zum Verhängnis eines Landes führen kann.
Dabei werden folgende Punkte explizit erläutert:
- Schlechte Regierungsführung
- Die holländische Krankheit (ökonomische Auswirkung)
- Einfluss vom Ausland

In Hinblick auf die oben genannten Punkte wird Aserbaidschan vorgeführt, wobei Aserbaidschan bessere Verhältnisse aufweist, als so manche afrikanische Länder.

Ich wünsche euch viel Spaß mit der Seite...

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Hilfe für Äthiopien

Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt und ist auf dem 169. Platz der HDI-Rangliste.
Ein Drittel der knapp 90 Millionen Einwohner ist stark unterernährt und lebt in ärmlichen Verhältnissen. Nur 42% der Bevölkerung hat Zugang zu sauberem Wasser.

Da dort die Hilfe für bessere Umstände und Lebensbedingungen und der Ausweg aus der Armut sehr wichtig ist, habe ich im Internet nach einer vielversprechenden Organisation recherchiert und sie meiner Meinung nach auch gefunden.

http://www.aethiopienhilfe-ev.org/de/unsere-projekte.html

Diese Organisation konzentriert sich auf die Zukunft des Landes und somit auf die Kinder. Um ihnen Chancen für die Entwicklung eines selbstständigen Lebens zu bieten, legen sie darauf wert ihnen angemessene Bildungsmöglichkeiten darzulegen.
Vorerst werden ihnen durch finanzielle Unterstützung für Lebensmittel und alltägliche Notwendigkeiten unter die Arme gegriffen. Der sogenannte "Homelehrer" unterrichtet die Kinder.
Wichtig ist auch von Anfang an zu helfen. Dafür gibt es das Mutterberatungsprogramm, bei dem die Mütter unterrichtet werden, nahrhaft zu kochen - gegen Unterernährung der Kinder -, ebenso wie Hilfe im Thema Kleinkinderpflege, Hygiene und Erziehung, damit jedes Kind von Anfang an eine Chance auf gute Entwicklung hat.
Die Organisation fördert vor allem auch mit einem ihrer Projekte, Kinder mit Behinderung, die in einem Tageszentrum auf liebe- und verständnisvolle Unterstützung zählen können. Dort erhalten sie auch schulähnlichen Unterricht, der sie auf den Weg zur Selbstständigkeit schickt.
Das Gurara-Projekt befasst sich insbesondere mit der Förderung eines gesunden Wachstums von benachteiligten Kindern bis im Alter von 7 Jahren. Es unterstützt diese in Bildung und Ernährungs- und Gesundheitsvorsorge.

Meiner Meinung nach sind die Projekte dieser Organisation eine gute Sache. Man sollte in Betracht ziehen, ob man sie unterstützt.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Mikrokredite-Opfer einer entfesselten Finanzwelt

http://www.alumniportal-deutschland.org/wirtschaft/nachhaltiges-wirtschaften/artikel/mikrokredite.html

Ich fand diesen Artikel sehr interessant, da Mirkokredite anscheinend vorerst nur positive Auswirkungen mit sich bringen und sich dann jedoch auch der Weg zur Schuldenfalle entpuppt, im Falle, dass man das Geld falsch investiert, wie im Text erwähnt, in Arzttermine oder Lebensmittel, anstatt in den Aufbau einer individuell wirtschaftlich verbesserten Zukunft. Das hat zur Folge, dass man kein Geld zur Zinsen- und Kreditrückerstattung besitzt, was einen daraufhin zur Annahme eines weiteren Kredits führt, weswegen sich die Schulden immer weiter häufen.
Somit werden Mikrokredite kritisiert und als doch nicht mehr ganz so hilfreich wie vorher angenommen angesehen.

Nennenswert ist auch die Tatsache, dass sich nicht nur die, wie im unten angegeben Artikel erwähnten Gajula Pravallika, das Leben nahm, sondern noch mehrere verzweifelte Frauen mit ihr, da sie auf einem Berg aus Schulden saßen. Demnach ist also der Segen der Idee des Mikrokredites letztendlich zum Fluch geworden.

http://www.zeit.de/2010/47/Mikrokredite-Indien

Montag, 10. Dezember 2012

Protokoll vom 3. dez. 2012

Protokoll-vom-3-Dez-2012 (pdf, 271 KB)

Sonntag, 2. Dezember 2012

Hausaufgabe: Was müssen wir tun, damit Tourismus nicht zum Fluch wird?

Der Tourismus als Entwicklungsfaktor und -hilfe bringt sowohl positive als auch negative Aspekte mit sich. Auf der einen Seite schafft er vor allem viele neue Arbeitsplätze und sichert somit auch das Einkommen der Bewohner des Landes durch Erbauungen von Hotels etc. . Auf der anderen Seite, werden diese jedoch auf Landflächen, die besser für Nahrungsanbau etc. genutzt werden könnten, gebaut. Zudem wird die Infrastruktur des Landes verbessert, jedoch schadet das widerum der Umwelt und sorgt ebenfalls für lokale Disparitäten. Die Nahrungspreise steigen; Nahrung wird fast nur aus eigenem Anbau bezogen, was die Ressourcen zur Neige gehen lässt.
Es erfolgt eine Verbesserung des Gesundheitssystems, während jedoch auch die so schon hohe Kriminalitätsrate steigt.
Durch die Schaffung eines guten Rufes durch die Entwicklungshilfe in Form von Tourismus, wird das Entwicklungsland in den Weltmarkt mit eingebunden und kann somit auch seine politische Situation verbessern.
Ein negativer Aspekt stellt ebenfalls die Kommerzialisierung der Kultur des Landes und ebenso die Missachtung der Rechte der Bewohner, was zur Verletzung der Menschenrechte führt, dar.
Zudem ist ein wichtiger positiver Punkt der, dass die Investitionen in Touristen durch diese zu Einnahmen führen, welche einen entwicklungshelfenden Faktor darstellen können und somit auch das Land immerhin ein wenig aus der Misere ziehen können.
Nun kommt die Frage auf, was wir tun müssen, damit Tourismus nicht zum Fluch wird.
Allerdings gibt es meiner Meinung nach nachvollziehbare Gründe dafür, dass Tourismus sowohl Fluch als auch Segen mit sich bringt. Denn ohne manche Massnahmen, um den Tourismus in einem Entwicklungsland zu schaffen, ist es nicht möglich diesen überhaupt zu schaffen. Da man für die Erbauung von Hotels logischwerweise Land braucht, muss dieses in Anspruch genommen werden, denn sonst würden ja ebenfalls keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden, usw...
Demnach kann man den Tourismus (meiner Meinung nach) nicht als etwas rein Positives in das Land bringen, da aus positiven Aspekten, Negative entstehen.
Allerdings sollte man Tourismus nicht als einzigen Entwicklungsfaktor anwenden, da ein Land und vor allem ein Entwicklungsland viele "Hochs und Tiefs" durchlebt, welche Touristen abschrecken (z.B. Bombenanschläge...).
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass, wie in der letzten Unterrichtsstunde auch erwähnt wurde, Tourismus immerhin besser ist, als gar nichts zu unternehmen. Er stellt somit den ersten Schritt zur Besserung und Entwicklung des Landes dar.

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