Sonntag, 4. November 2012

Hausaufgabe Karikatur Ausweg aus der Schuldenfalle

In der letzten Stunde haben wir uns mit dem Thema der Auslandsverschuldung beschäftigt. Hierbei sind wir besonders auf die frage eingegangen, inwiefern die Entwicklungsländer in der Schuldenfalle stecken und sind zu dem Schluss gekommen, dass es keinen Profit durch die Kredite, die aufgenommen werden, gibt.
Am Ende der Stunde wurde eine Karikatur gezeigt, die das Thema ironisch behandelt. Auf der Karikatur sind ein Mann aus einem Industrieland (helle Hautfarbe, dicklich, eher fein angezogen = ein gewisser Wohlstand) und ein Mann aus einem Entwicklungsland (dunkelhäutig, abgemagert, mit einem alten/schwachen Pferd, in heruntergekommen Kleidung, mit einem Wagen auf dem „Schulden“ steht zu sehen. Die beiden Männer treffen in der Wüste o.Ä. aufeinander und der Mann aus dem Industrieland sagt zum dem anderen ‚Jetzt gebe ich dir erst mal Geld, damit ich dir ein neues Pferd verkaufen kann!’
Die Karikatur trägt die Überschrift „Ausweg aus der Schuldenfalle“, wobei hier schon klar wird, dass der Karikaturist diesen Ausweg ironisch abweist, da er diesen Weg nicht als Ausweg sieht. Der Mann aus dem Industrieland gibt dem anderen Mann kein Geld, um die Lage in dem Entwicklungsland zu verbessern, sondern um selbst daran zu verdienen. Dies ist wahrheitsgetreu, da heutzutage viele Industrieländer den Entwicklungsländern „helfen“ wollen aus der Schuldenfall zu kommen, indem sie ihnen Kredite geben (Auch durch den Internationalen Währungsfond werden Kredite vergeben). Mit diesen Krediten wird jedoch nicht in profitable Projekte investiert, wie zum Beispiel in die Infrastruktur, die Ausbildung zukünftiger Arbeitsplätze, in produktive Investitionen, in die Schaffung von Arbeitsplätzen oder die Förderung des Exports einheimischer Erzeugnisse. Oft wird das Geld ins Ausland investiert, zum Beispiel in Maschinen. Davon profitieren die Industrieländer mehr als die Entwicklungsländer. Deshalb ist der Mann aus dem Industrieland in der Karikatur daran interessiert dem anderen Mann Geld zu geben, denn wie er schon sagt wird er ihm dann ein Pferd verkaufen können. So verkauft der Mann aus dem Industrieland etwas und nimmt dadurch ein und zudem nimmt er durch die Zinsen, die der Mann aus dem Entwicklungsland für den Kredit zahlen muss, ein. In der Realität treten an Stelle des Pferdes zum Beispiel Maschinen. Die Bauern in den Entwicklungsländern erhoffen sich mit neuen Maschinen mehr einzunehmen und so den Schuldenberg zu verringern, jedoch werden ihre Schulden durch diese Kredite nur noch höher.
Wie der Karikaturist bin ich der Meinung, dass die Kredite und (Direkt-)Investitionen den Entwicklungsländern nicht weiterhelfen. Viel mehr müsste man die Länder (kostenfrei) weiterbilden und ihnen ohne an sich zu denken zu helfen (, was in der heutigen Gesellschaft jedoch sehr schwierig ist).

Karikatur: Auswege aus den Schulden

Die Karikatur zeigt die Ausbeutung der Entwicklungsländer durch die Industrieländer. Meiner Meinung nach gibt es nur 2 mögliche Lösungswege.

Der erste ist nicht sonderlich effizient und die Leute die ihn durchsetzten wollen ihn eigentlich gar nicht durchsetzten. Es geht darum, dass durch den technischen Fortschritt es irgendwann möglich für Entwicklungsländer ist, ihre Lebenssituation zu verbessern. Ein Erfolg eines solchen Lösungsweges ist allerdings sehr unwahrscheinlich.

Den zweiten Lösungsweg habe ich bereits in einem Kommentar skizziert: http://niniz.twoday.net/stories/was-denkt-ihr/#comments

Karikatur: Ausweg aus der Schuldenkrise

Zu aller erst, würde die Karikatur einen sinnvollen Ausweg aus der Schuldenkrise zeigen wäre es ja keine Karikatur mehr. Von dieser Seite betrachtet bringt es dem Schuldner (Mann mit Karren) nichts sich Geld von dem Verleiher geben zu lassen, denn er wird für dieses Geld auch eine Gegenleistung bringen müssen (in Form von Zinsen). Er kann damit zwar kurzzeitig seine momentane Lage verbessern aber auf einen längeren Zeitraum verschlechtert sich seine Lage bloß. Der Verleiher verfolgt hier ein ganz bestimmtest Ziel. Er will sein eigenes Produkt (Pferd) verkaufen, da der Schuldner allerdings nichts besitzt um sich ein neues Pferd zu leisten bekommt er Geld vom Verleiher und ist so Abhängig von dem Verleiher der so immer mehr Profit scheffelt und dem Schuldner nicht dabei hilft seinen Schuldenberg zu verkleinern.

Karikatur: Ausweg aus der Schuldenkriese

In der Karikatur sieht man zwei Männer.
Der eine ist ganz abgemagert und ist mit einem riesigen Karren unterwegs, der sich festgefahren hat.
Auf diesem Karren steht „Schulden“ und er wird von einem ebenso abgemagerten Pferd gezogen.
Dieser Mann steht wahrscheinlich symbolisch für die Entwicklungsländer.
Der andere Mann ist dick und sieht wohlhabend aus. Er steht wahrscheinlich symbolisch für die Industrieländer.
Er gibt dem abgemagerten Mann Geld, damit er sich ein neues Pferd kaufen kann, um den Karren weiterhin zu ziehen.
Der Witz an dieser Sache ist, dass er das Geld nicht abgibt, um die Schulden zu verringern, sondern um zu erreichen, dass die Schulden weiter getragen werden können.
Dies liegt daran, dass der reiche Mann nicht daran interessiert ist die Schulden des anderen Landes zu verringern, sondern solange sich das Land in der Schuldenkrise befindet ist es abhängig von den Industrieländern. Diese können das Land in der Klemme halten.
Und diese Abhängigkeit ist für die Industrieländer von enormem Vorteil.
Denn solange der Karren weiter gezogen wird, wird von dem Land profitiert und es hat keine Chancen sich zu entwickeln.
Eine Pleite wäre auch für den Reichen Mann nicht von Vorteil.
Also bietet er dem Armen an, ihm ein Neues Pferd zu kaufen.

Karikatur: Ausweg aus der Schuldenkrise

In der betreffenden Karikatur sieht man zwei Männer, der eine sieht dick und wohlhabend aus, der zweite ist abgemagert und trägt kaputte und schmutzige Kleidung. Der abgemagerte fabige Mann hat ein halbtotes abgemagertes Pferd, welches einen Karren mit einem Riesen Brocken schiebt, auf dem „Schulden“ steht.
Der dicke Mann hat ein Bündel Geld in der Hand und schlägt vor dem anderen Geld zu leihen, damit dieser sich ein neues Pferd kaufen kann.
Man erkenne das sich hier Teufelskreis verbirgt:
Würde er sich nichts leihen lassen, würde er schnell kein Pferd mehr haben um seine schon bestehenden Schulden zu tragen. Leiht er sich etwas, so würde er ein neues Pferd haben, welches eine Zeit lang seine Schulden für ihn trägt. Nur würde er sich schnell wieder in der gleichen Position mit einem halbtoten Pferd wiederfinden, hätte dann aber nur einen größeren „Schulden“-Brocken.
Dies zeigt das das leihen von Geld mit einem Zinssatz für denjenigen, der sein Einkommen damit nicht erhöhen kann( z.B. mit Investitionen die zu höheren Steuereinnahmen führen), nur noch größere Schulden und schlimmere Zustände bedeutet.

http://www.dw.de/entwicklungsl%C3%A4nder-in-der-schuldenfalle/a-15824733

Karikatur aus der Stunde

Die Karikatur ist ironisch gemeint und zeigt das die Großmächte
in Wirklichkeit profitieren und nicht die Schwellenländer.
Durch die Kredite wird ihnen nur mehr Zeit geboten die Schulden zurrück zu zahlen, wobei durch die Verzinsung die Schulden immer grösser werden. Die Weltmächte investieren in den Schwellenländern in Infrastruktur und andere Projekte, was von vornerein nicht ausreicht um diese zu Ende zu führen. Die Schwellenländer sind deshalb gezwungen sich noch mehr Geld zu leihen und die Schulden häufen sich immer mehr.
Es ist wie gesagt ein Teufelskreis, der meiner Meinung nach erst dann endet wenn die Großmächte aufhören die Schwellenländer auszubeuten und sich wirklich dafür interessieren diesen Ländern auch zu helfen ohne eigenen Profit rauszuholen.

Samstag, 3. November 2012

Ausweg aus der Schuldenkrise

Karikatur: "Ausweg aus der Schuldenkrise?"
Karikaturen sollen den Menschen auf übertriebener Weise wichtige Erkenntnisse vermitteln.
In unserem Beispiel vermittelt unsere Karikatur wie der Ausweg aus der Schuldenkrise nicht aussieht:
Aus dem Bild sieht man zwei Männer: Der eine Mann trägt wohlhabende Kleidung und ist wohl genährt. Auf der anderen Seite sieht man den zweiten Mann, der abgemagert ist und lumpige Klamotten trägt. Beim abgemagerten Mann ist auch ein abgemagertes Pferd, welches einen Karren bei sich hat. Auf dem Karren ist ein riesiger Brocken zu sehen, auf dem "Schulden" steht. Unter dem Gewicht des Brockens ist der Karren schon fast zusammengebrochen.
Nun sieht man, wie der wohlhabende Mann Geld in der Hand hält und zu dem ärmeren Mann vorschlägt vom ihm Geld zu leihen, damit er sich ein neues Pferd mit dem geliehen Geld kaufen kann.
Anhand dieser Karikatur erkennt man, dass hier ein Teufelskreis dargestellt wird:
Der ärmere Mann leiht sich das Geld, kauft sich ein neues Pferd und kann den Brocken für eine Weile weitertransportieren. Jedoch fehlt es dem Mann an Nahrung, weswegen auch das neue Pferd abmagern wird. Aufgrund der schlechten Investition des reichen Mannes macht der bereits arme Mann weitere Schulden, weil er das geliehene Geld nicht zurückzahlen kann und der "Schulden-Brocken" wird größer, sodass der arme Mann erneut ein neues Pferd benötigt.

Nun stellt sich die Frage wie der wirkliche Ausweg aus der Schuldenkrise aussieht.

Der echte Ausweg aus der Schuldenkrise
Es gibt bereits Konzepte und Ideen um den Entwicklungsländern aus der Schuldenkrise zu helfen.

Die deutschen Politiker, wie Bundespräsident Joachim Gauck, setzen sich für Hilfsorganisation wie "Gemeinsam für Afrika" ein.
"Gemeinsam für Afrika" ist eine Organisation, die versuchen die Lebensumstände in Afrika zu verbessern. Man versucht, die Bildungsmöglichkeiten der afrikanischen Kinder zu verbessern und zu sichern, man verbessert die Medikamenten- und Nahrungsmittelzufuhr zu verbessern, man möchte das Einkommen der afrikanischen Arbeiter erhöhen und ihnen bei Katastrophen Hilfe gewährleisten.

Darüber hinaus hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ( kurz: BMZ) ein Strategiepapier vorgestellt, indem sie Maßnahmen vorstellen um die Armut in Entwicklungsländern zu senken. Mit der Armutssenkung hilft man den Entwicklungsländern auch aus der Schuldenkrise.
Hauptziele des Konzepts ist die Wirtschaftsstärkung der Entwicklungsländer, die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern zu verbessern und den Menschen beizubringen, sich selbst zu helfen.

Quellen:
http://www.epo.de/index.php?option=com_content&view=article&id=8590:gauck-uebernimmt-schirmherrschaft-ueber-gemeinsam-fuer-afrika&catid=57&Itemid=114

http://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/was-wir-tun/projekte-in-afrika/

http://www.bmz.de/de/presse/aktuelleMeldungen/2012/oktober/20121017_pm_248_armutsreduzierung/index.html

Präsentationsform Prezi

Das hier hat jetzt nichts mit der Hausaufgabe zu tun, dennoch wollte ich mal schnell allen, die in der Zukunft irgendwelche Präsentationen machen müssen und eine neue Präsentationsform suchen, PREZI zeigen, denn ich persönlich finde powerpoint mittlerweile echt langweilig. Mit prezi lassen sich super leicht richtig heftige Präsentationen erstellen. Eine Einführung gibt es auf der Seite. Das ganze läuft übers internet, und ist somit überall aufrufbar, sodass keine Gefahr besteht einen Stick zu vergessen oder so :)
Hier der Link: www.prezi.com
Viel Spaß

Karikatur der Schuldenfalle

Die Karikatur aus dem Unterricht beschreibt genau das Gegenteil vom Ausweg aus der Schuldenfalle.
So wie es die Karikatur darstellt, soll sich der Mann Geld leihen, um sich ein neues Pferd zu Kaufen, was die "Schulden besser tragen kann". Dies wäre allerdings eine sehr schlechte Investition, da das neue Pferd nach einiger Zeit auch wieder sehr schwach werden würde. Der Mann wäre darauf angewiesen sich immer Geld zu leihen um sich ein neues Pferd oder ähnliches zu Kaufen und somit seine Schulden noch zu vergrößern, er Profitiert überhaupt nicht, verschlechtert sich sogar in seiner Situation.
Der Mann, welcher das Geld leiht ist der, der Profitiert, sogar zwei mal. Er bekommt seine Schulden zurück gebracht und bekommt (wenn man leihen als Kredit geben definiert) zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr Geld zurück als er verliehen hatte. Es wird also die Schuldenfalle beschrieben.

Meiner Meinung nach ist ein ,theoretisch, möglicher Weg aus der Schuldenfalle nur der des Schuldenschittes, bzw der des Geldschenken. Ähnlich wie in Griechenland können die Schulden nicht wirtschaftlich zurückbezahlt werden können. Es muss also Geld kommen, welches keine neuen Schulden birgt oder, dass Schulden(teilweise) nicht bezahlt werden müssen, das Land somit von einem Teil der Schulden befreit wäre also gewissermaßen "neu Anfangen können".
Dies wird derzeit auch durchgeführt http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/themen/entwicklungsfinanzierung/entschuldung/hintergrund/warum_entschuldung.html

Zu beachten ist aber, dass die Gläubiger, (meist)Nationen und somit auch wir, dabei ihr Geld verlieren. Es wird also meist nur bei Ländern mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit durchgeführt, damit das Geld auch wirklich etwas nützt und nicht in Korruption etc. verschwindet. Das Land muss sich also auch Kooperationsbereit zeigen.

Ich möchte desweiteren noch ein Zitat meiner Quelle kritisieren "Entschuldung nutzt aber auch der Wirtschaft der Gläubiger­länder. Wirt­schaft­liche Krisen verschärfen politische Konflikte. Der Zu­sam­men­bruch ganzer Volks­wirt­schaften in Ent­wick­lungs­ländern zer­stört Absatz­märkte, auch für Firmen in Deutsch­land und Europa."
Dies würde meiner Ansicht nach die Schuldenfalle widerum begünstigen, wenn der Wirtschaftliche nutzen im Vordergrund steht. Entschulden bedeute nunmal als aller erstes Geld verlieren.

Quellen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/josef-ackermann-fordert-schuldenschnitt-fuer-griechenland-a-864145.html
http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/themen/entwicklungsfinanzierung/entschuldung/hintergrund/warum_entschuldung.html

Schuldenkrise - Karikatur

Die Karikatur beschreibt auf keinen Fall einen möglichen Ausweg aus der Schuldenkrise. Das liegt daran, dass der arme Mann letztlich nichts davon hat, dass der reiche Mann ihm Geld dafür gibt sich ein neues Pferd zu kaufen. Denn dafür muss er sich Geld vom reichen Mann leihen und dadurch wird sein Schuldenberg nur noch größer.
In Wahrheit jedoch ist nur der reiche Mann derjenige, der von diesem Handel profitiert. Er gibt nämlich dem armen Mann einen Kredit, nur damit dieser sich dann von diesem Geld wieder in den reichen Mann investieren kann.

Man sieht also, dass die Entwicklungsländer nichts davon haben, dass die Industrieländer eben diesen Kredite finanzieren, da letztlich sie es sind in die wieder investiert wird.
Um den Entwicklungsländer aus einer Schuldenkrise zu helfen müsste man ihnen Geld ohne Gegenleistung geben und noch dabei helfen dieses Geld auch noch auf dem richtigen Weg zu investieren.

Karikatur aus dem Unterricht

Um die Karikatur aus dem Unterricht aufzugreifen, habe ich ein Video auf Youtube gefunden, indem man an manchen Stellen diese Thematik aufgenommen wird. Und zwar, dass die Großmächte, wie zum Beispiel die USA den immerhin hochverschuldeten Schwellenländern durch die Weltbank einen Kredit anbieten, den sie in Projekte, wie die Ausbreitung der Infrastruktur, innerhalb des Landes investieren sollen, welche dann in diesem Fall von US-Konzernen durchgeführt wird. Diese Projekte aber bringen nicht wie "geplant" genug Kapital, um die Schulden zu begleichen. Nun hat die der Geberstaat a) ein Großprojekt durch eines seiner Unternehmen und bekommt somit das Geld wieder rein. B) muss das Schwellenland noch die Schulden zu einem Zinssatz begleichen, die jetzt noch höher sind wodurch das Geberland die Chance hat seine Interessen in diesem Staat nachzugehen und trotzdem als "gut" dasteht. Um es auf die Karikatur zu beziehen: Der dicke Mann gibt dem Armen Geld, wodurch sich sei. Schuldensack vergrößert er aber ein neues Pferd vomdicken Mann kauft, um den Schuldensack noch ein bisschen länger mit sich zu schleppen. Da die Überschrift lautet: Ausweg auf der Schuldenkrise" ist die Karikatur ironisch und der Schuldner hat eine no-Win Situation. Hier der link zum Video: http://m.youtube.com/watch?v=jVQdNHXiQ-g

Freitag, 2. November 2012

Globale Disparitäten

Wir können die globalen Disparitäten nicht au den Industrienationen heraus verringern (bzw. nur zu einem sehr geringen Teil), um eine Gleichheit zu erzeugen muss zu aller erst mal die Korruption, Verschwendung et cetera in den Entwicklungsländern eingedämmt werden.
Das bedeutet nicht, das diese an der globalen Disparität schuld waren. Da sie allerdings eine Selbstverantwortung inne haben müssen sie die Probleme auch selbst (hauptsächlich) lösen (wir können ihnen nichts vorschreiben!

http://www.emw-d.de/de.root/de.archiv/de.archiv.meldungen/de.meldung.616/index.html 2.11.12, 17:23 Uhr

Montag, 29. Oktober 2012

Ergebnisprotokoll vom 15.10.12

Thema:
Die Ursachen der Unterentwicklung

Einführung:

Aufzählung möglicher Ursachen der Unterentwicklung durch den Kurs

Ergebnis:

 Kriminalität
 Fehlender technischer Fortschritt
 Geographische Lage
 Klima
 Politische Konflikte
 Abhängigkeit von Weltmacht
 Mangelnde Bildung
 Ethnische Gruppierungen / Minderheiten
 Mangelndes Investitionskapital


Leitfrage:

„Inwiefern ist der Kolonialismus eine Ursache der Unterentwicklung?“

Ergebnis:

 Ausbeutung: keine Bildungsmaßnahmen
 Abhängigkeit von „Infrastrukturmaßnahmen“
 Mutterland
 Verhinderung von autonomer Entwicklung
 Aufgezwungene Lebensweisen / Sklaverei
 Verletzung der Menschenrechte


Aufgaben:

1. Hypothesen überprüfen anhand gegebener Materialien
2. Vergleich: Welthandel während und nach der Kolonialphase
3. Erstellung von Schaubildern





Ergebnis:

In der kolonialen Phase gaben die Industrieländer den Entwicklungsländern billige Güter.
Im Gegenzug erhielten sie wichtige Rohstoffe zur Entwicklung neuer Güter.
Dieser Austausch führte sich in der postkolonialen Phase, zwischen der Peripherie und dem Zentrum, fort.
Der generelle Unterschied des Handels zwischen Industrie- und Entwicklungsländern während und nach der Kolonialisierung war, dass die Industrieländer in der postkolonialen Phase ihre verarbeiteten Güter nun auch, für einen sehr hohen Preis, an die Entwicklungsländer verkauften.


Fazit der Stunde:

Nach anfänglichen Unstimmigkeiten, einigte sich der Kurs darauf, dass die Kolonialisierung an sich, nicht DER Grund für die Unterentwicklung der Entwicklungsländer ist.
Allerdings ist er, neben geografischen und klimatischen Bedingungen, einer der wichtigsten Faktoren, die zur Unterentwicklung geführt haben.


Weitere Fragen, die geklärt werden sollten:

 Welche Faktoren verhindern die Entwicklung?
 Wollen Entwicklungsländer sich überhaupt entwickeln?
 Wollten die Industrieländer eine Entwicklung der Entwicklungsländer?
 Wie wird es in der Zukunft aussehen?



Hausaufgabe:

Wie kann man den Welthandel fairer gestalten?

Samstag, 27. Oktober 2012

Instanzen für den Fair-Trade

Flo ( Fairtrade labelling organization)

- besteht aus 24 Mitgliederorganisationen weltweit.

- darunter die Haavelar-Stiftung in der Schweiz, welche Richtlinien
und Regelungen für den Fair-Trade festlegen.

- unabhängig zur Flo, welche ihren Sitz in Bonn hat, gibt es dort auch
die Flo-Cert Gmbh, welche regelmäßig prüft ob die Fair-Trade
Richtlinien eingehalten werden.

- Das Label von Flo auf den Produkten garantiert den Konsumenten,
dass die Fair-Trade Standarts geprüft und erfüllt wurden.

Welthandelsorganisation WTO

Die Welthandelsorganisation ( Englisch: World Trade Organization oder kurz: WTO) ist eine Istanz, die den Welthandel zwischen den einzelnen Mitgliedern der Organisation bewacht.

Diese Organisation bewacht nicht nur den Handeln, sondern hilft ihren Mitgliedsländern, indem sie folgende Ziele haben:
1.Die Welthandelsorganisation möchte die Lebensunterhalskosten senken und den Lebenststandard verbessern.
2. Spannungen zwischen den einzelnen Mitgliedsländern möchte man verhindern
3. Sie wollen den Wirtschaftswachstum und die Bildung fördern
4. Faire Handelsverfahren unter allen Mitgliedsstaaten
5. Förderung von guten Regierungen der Mitgliedsstaaten
6. Man hilft den Ländern bei ihrer Entwicklung
7. Sie wollen den "Schwachen" helfen
8. Unterstützung der Umwelt und der Gesundheit
9. Frieden und Stabilität
10. Die Welthandelsorganisation möchte effektiv helfen, ohne jemanden zu schaden

Die Welthandelsorganisation hat nicht nur Mitgliedsstaaten, sondern auch sogenannte "Beobachterstaaten", die auch zur Welthandelsorganisation gehören, jedoch haben diese Länder kein Entscheidungsrecht innerhalb der Welthandelsorganisation. Dieses Entscheidungsrecht bekommen die Beobachterstaaten erst, wenn sie die Auflagen der Welthandelsorganisation erfüllen.

Eine Kritik an der Welthandelsorganisation ist die Abhängigkeit vom Welthandel der Mitgliedsstaaten, denn um den Welthandel zu fördern, müssen die Mitgliedsstaaten ( auch Entwicklungsländer) bestimmte Produkte produzieren. Dadurch sind Entwicklungsländer noch abhängiger vom Weltmarkt und von den Industrieländern als vorher.

Abgesehen von diesem Kritikpunkt, finde ich, dass die Welthandelsorganisation eine gute Lösung ist, um Aktionen und Transaktionen der Entwicklungsländer zu überwachen.

Meine Quellen:
http://www.wto.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Welthandelsorganisation

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Ergebnisprotokoll 22.10.10

Ergebnisprotokoll 22.10.10
Suleimann Rahmani

Frage aus letzter Stunde : Welche Strukturen verhindern die Entwicklung einzelner Länder?

Kenia – Entwicklungsdaten:

-Zahl der Analphabeten
Männer 12% / Frauen 30%
-Geburten pro 1000 Einwohner
37
-Lebenserwartung bei Geburt
57 Jahre
-Bevölkerung pro km²
72
-Einschulungsrate
76,00%

Frage der Stunde: Warum ist es für Kenia so schwer sich zu entwickeln ?

Hypothesen:

-Bildung
-Medizinische Versorgung
-Gleichberechtigung der Geschlechter
-Zugang zu Strom und Wasser
-Verbesserung der Hygiene

Tobias: -Zu teuer/ Ressourcen.. Natürliche Voraussetzung kaum gegeben?

Merve: -Fachkräftemangel/fehlendes Wissen?

Jan-Uwe: -Interessenkonflikte (Geldverteilung). ?
-Interesse der Industrieländer an der Unterentwicklung?

Jan: -Religiöse Konflikte?

Gruppenarbeit mit jeweils 4 Personen:
1.Aus dem Material die Ursachen für Unterentwicklung nach dem Schema: natürliche,
interne, externe ermitteln.
2.Ergebnisse als Kausalschema auf ein Plakat festhalten.
3.Von Plakat zu Plakat gehen: Gemeinsamkeiten, Ungenauigkeiten, Fehler vergleichen

Ergebnisse: Was hält Kenia so auf:
- existentielle interne Probleme
- Korruption und Industrieländer, die kein Interesse an Entwicklung haben

Frage für die nächste Stunde: Gibt es Instanzen die Aktionen und Transaktionen rund um Entwicklungsländer kontrollieren?

Fazit: Wir haben am Beispiel Kenia gelernt, welche Ursachen ein Land unterentwickelt bleiben lässt und geklärt ob es mögliche Lösungen gibt.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Welthandel fairer machen?

Zum Thema "Welthandel fairer machen?" habe ich einen schönen Artikel gefunden, der sich vorallem mit dem Thema "Fair Trade" beschäftigt.
Die Webseite beschreibt das Ziel, dass Bürger der Bundesrepublik Deutschland aufmerksamer beim Kauf ihrer Ware sein sollten, damit die Menschen in den Entwicklungsländern, die diese Waren produzieren, nicht unter extremer Armut leiden durch schlechte Arbeits- und Lebensverhältnissen.
Fairtrade-Produkte sind Waren, die durch einen "fairen" Preis eine Nachhaltigkeit für die Produktion sichern. Darüber hinaus gibt es auch noch "Prämien" für die Erzeuger der Produkte, wodurch sie sich ihre wirtschaftliche und soziale Existenz sichern können.

Aufgrund der Existenzsicherung der Erzeuger in Entwicklungsländer sind Faitrade-Produkte sicherlich ein Mittel, um den Welthandel fairer zu machen.

Link zu der Webseite:
http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/themen/wirtschaft/fairer_handel/prinzip/index.html

Samstag, 15. September 2012

Protokoll vom 10.9.

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